Es ist bekannt, dass Musik eine Quelle der Befriedigung ist, die uns ein gutes Gefühl gibt. Aber was passiert, wenn man Musik mit anderen teilt? In diesem Artikel wird erklärt, wie Musik Ihre Beziehungen tatsächlich stärken kann.
Musik stärkt persönliche Beziehungen Musik spielt in vielen Gesellschaften und Kulturen eine wichtige Rolle. Tatsächlich spielt Musik seit jeher eine wichtige Rolle bei allen Arten von Zeremonien. Kurz gesagt, wir sehen Musik als ein Mittel, mit dem sich Menschen ausdrücken. Außerdem wissen wir, dass Musik die persönlichen Beziehungen stärkt. Man könnte sagen, dass Musik auch eine wesentliche Rolle in unserer Evolutionsgeschichte gespielt hat. Darwin vermutete sogar, dass sich Musik als Mittel zur Anziehung des anderen Geschlechts entwickelt hat. Vielleicht ist die anhaltende Bedeutung der Musik also darauf zurückzuführen, dass sie tatsächlich dazu beiträgt, persönliche Beziehungen zu stärken. Wie Musik persönliche Beziehungen stärkt Es gibt viele Gründe, warum Musik persönliche Beziehungen stärkt. Man hat ein gemeinsames Interesse, man hat ein gemeinsames Ziel, und man erlebt positive Gefühle, weil man etwas gemeinsam unternimmt. Diese Gründe sind nicht nur in der Welt der Musik zu finden. Genauer gesagt, teilen Sie bei Musik einen Rhythmus. Dies fördert die Synchronisation zwischen Ihnen und anderen. Zahlreiche Studien legen jedoch nahe, dass der Schlüssel zu dieser Synchronisation in der gemeinsamen Ausschüttung von Hormonen liegt. Dies könnte in der Tat eine Erklärung dafür sein, wie Musik die persönlichen Beziehungen stärkt. Ein tanzendes Paar. Musik stärkt persönliche Beziehungen durch Synchronisation Wenn man tanzt, singt oder ein Musikinstrument spielt, zum Beispiel Kalimba spielen, synchronisiert man sich mit anderen Menschen. Die Auswirkung dieser Synchronisation auf die persönlichen Beziehungen scheint auf der Beziehung zwischen Mimikry und Rapport zu beruhen. Wenn man denselben Tanzschritt macht oder dieselben Lieder singt, erhöht sich der Kontakt. Dieses Verhältnis erhöht dann die Wahrscheinlichkeit, dass Sie dieselben Handlungen wiederholen. Auf diese Weise entsteht eine Art positiver Kreislauf, in dem man sich den anderen Beteiligten annähert. Außerdem führt das Beobachten der Handlungen anderer zur Aktivierung bestimmter neuronaler Netze in Ihrem Gehirn. Man nennt sie Spiegelneuronen, die aktiviert werden, wenn man eine andere Person sieht, die dasselbe tut wie man selbst. Es ist möglich, dass die Aktivierung dieser neuronalen Netze dazu führt, dass es Ihnen schwerer fällt, Unterschiede zwischen Ihnen und der anderen Person zu bemerken, wenn Sie die gleiche Tätigkeit wie jemand anderes ausführen. Dies schafft eine Verbindung zwischen Ihnen. "Musik ist der soziale Akt der Kommunikation zwischen Menschen, eine Geste der Freundschaft, die stärkste, die es gibt". -Malcolm Arnold- Musik und Hormone Wir wissen, dass Musik einen Anstieg von Dopamin, Serotonin und Oxytocin bewirkt. Oxytocin ist ein Neuropeptid, das auch beim Stillen, bei sexuellem Kontakt und beim Sport ausgeschüttet wird. Wir verbinden seine Produktion mit einer Zunahme von Vertrauen, Empathie, Großzügigkeit und Blickkontakt. Es verbessert auch die Erkennung von Gesichtern und damit die Beziehungen. In einer Studie aus dem Jahr 2015 wurde beispielsweise eine Gruppe, die ein improvisiertes Lied singen musste, mit einer anderen Gruppe verglichen, die ein einstudiertes Lied singen musste. Die Studie ergab, dass zwar alle Oxytocinwerte nach dem Singen anstiegen, der Effekt in der Improvisationsgruppe jedoch größer war. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Improvisationsgruppe eine höhere soziale Gewandtheit aufwies, weil sie zum Improvisieren Synchronisation benötigte. Glückliche Tänzer, die zeigen, dass Musik die persönlichen Beziehungen stärkt. Musik und Endorphine Die Rolle von Oxytocin ist im Zusammenhang mit Musik schon oft untersucht worden. Aber auch Endorphine könnten eine Rolle spielen. Diese Peptide werden bei synchronen Aktivitäten oder beim Sport ausgeschüttet. Darüber hinaus spielen sie eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Belohnungssystems, der sozialen Motivation und der Wahrnehmung angenehmer Empfindungen. Wenn Sie also viele Endorphine ausschütten, steigt Ihr positives Gefühl. Die "gute Stimmung", die durch Endorphine erzeugt wird, bedeutet, dass Sie alles in diesem Moment positiv und sinnvoll sehen. Folglich sehen Sie Ihre Interaktionen positiver und stärken diese Bindungen. Denken Sie an die Eigenschaften von Musik. Sie bringt Sie dazu, sich zu bewegen, im Rhythmus zu bleiben, zu singen und zu tanzen. Es ist eher wie das Zusammenspiel eines Orchesters. Denn es ist die Kombination all dieser Elemente, die uns anderen näher bringt. Kein Wunder, dass Musik auch entspannt, amüsiert und unvergessliche Erlebnisse beschert, die man mit anderen teilen kann.
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